S. C.
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Meine Mutter hatte gestern einen Termin bei Dr. med. Rainer Lindemuth. Aufgrund ihrer begrenzten Deutschkenntnisse begleitete ich sie, um als Dolmetscher zu fungieren und mögliche Missverständnisse bei der Diagnose zu vermeiden.
Jedoch entwickelte sich das Erlebnis zu einer äußerst enttäuschenden und zutiefst verstörenden Erfahrung. Statt sich auf die medizinische Behandlung zu konzentrieren, verlor sich Herr Lindemuth in völlig unangemessenen und persönlichen Fragen wie: "Warum spricht Ihre Mutter kein Deutsch?" und "Seit wie vielen Jahren ist sie hier?" Er überschritt deutlich seine beruflichen Grenzen und insinuierte, dass meine Mutter ausschließlich hier sei, um in Deutschland Kinder auf die Welt zu bringen, und dass sie dringend Deutsch lernen müsse, wenn sie nicht in ihr Heimatland zurückkehren wolle. Diese Äußerungen sind nicht nur verletzend, sondern auch äußerst beleidigend und rassistisch!
Seine Bemerkungen gingen sogar so weit, dass er fragte, ob ich arbeiten würde und wie das generell in der Familie aussieht. Zusätzlich betonte er, dass man nicht nur mit ausländischen Nachbarn Kaffee trinken solle, sondern auch mit Deutschen. Solche unangemessenen Bemerkungen und Fragen haben in einem medizinischen Gespräch keinen Platz!
Dr. Lindemuth sollte sich auf seine professionelle Pflicht konzentrieren – nämlich, seine Patienten angemessen zu behandeln und sich nicht in persönliche und unangebrachte Angelegenheiten einzumischen. Das Verhalten dieses Arztes ist inakzeptabel, zutiefst enttäuschend und leider auch rassistisch geprägt.
Angesichts dieser schockierenden Erfahrung rate ich dringend von einer Behandlung durch Dr. Lindnmuth ab. Dies ist eine Erfahrung, die ich niemandem wünsche.
