Knappschaft Kliniken Kamen - Kamen

Alexandra S.

Meine Erfahrung mit dem Krankenhaus war positiv. Ich kam mit starken Rückenschmerzen in die Notaufnahme und wurde schnell behandelt, hatte aber Glück, dass es keine Warteschlange gab. Ich bekam sofort eine Infusion gegen die Schmerzen und wurde untersucht. Der Notarzt und das Team waren sehr professionell. Die Schwestern und Krankenpfleger auf der Station waren auch sehr einfühlsam und freundlich. Ich habe mich sehr wohl gefühlt.

Thomas K.

Meiner Meinung nach hat dieses Krankenhaus gutes Pflege Personal und gute Krankenschwestern im dritten Stockwerk beschäftigt. Ich weiß nicht, wie kompetent sie sind. Das muss ich aber auch nicht. Denn dafür arbeiten sie ja dort. Ich weiß, das sie mich ohne Versicherung aufgenommen haben. Das sie mir helfen wollten und dies auch taten. Und ich habe zu keiner Zeit das Gefühl bekommen ein "Muss" zu sein. Tatsächlich habe ich immer ein natürliches lächeln sehen können. Egal wann ich welchen Mitarbeiter gesehen habe. Ich fühle mich jetzt während ich das schreibe noch gut, nur weil ich an den Aufenthalt dort denke. Somit bleibt mir nichts anderes als 5* zu vergeben.

M. A.

Ich kann die Knappschaftsklinik in Kamen absolut nicht empfehlen. Die Erfahrungen in der Notfallambulanz waren eine einzige Katastrophe. Die Wartezeiten sind unzumutbar lang, selbst wenn kaum Betrieb herrscht. Noch schlimmer ist jedoch das Verhalten des Personals: extrem unfreundlich und respektlos im Umgang mit Patienten und Angehörigen. Statt Unterstützung und Empathie zu zeigen, wird sich mit den Patienten angelegt und immer wieder die gleichen Standardfloskeln heruntergeleiert, ohne wirklich auf die Situation einzugehen. Besonders enttäuschend war eine Mitarbeiterin, die meinte: „Sie kommen ja immer wieder hierhin.“ Leider bleibt einem in dieser Stadt oft keine andere Wahl. Wer hier auf schnelle und kompetente Hilfe hofft, wird bitter enttäuscht. Dieses Krankenhaus braucht dringend Verbesserungen im Service und Umgang mit Patienten. Absolut nicht empfehlenswert!

Max M.

Hier war mein erster Krankenhausaufenthalt.

Ich war von einigen Jahren hier noch als Minderjähriger hier weil mir die Kniescheibe rausgeflogen und wie sich rausstellte auch gebrochen war.

Der Krankenwagen brachte mich und ich wurde 3 Stunden in der Notaufnahme mit einer herausgesprungen Kniescheibe, völlig unbeweglich in höllischen Schmerzen alleine gelassen bevor man mir auf Nachfragen Wasser und Schmerzmittel, bloß einfaches Ibuprofen, gab

Ich wurde dann irgendwann in den Raum gebracht wo der Arzt mir, dann die Kniescheibe mehrfach rein und raus drückte. Ohne Schmerzmittel m.

Dann kam ich in den Röntgen, bei dem die Schwester die dort arbeitete Null Verständnis dafür hatte, das sie da mit jemandem hantiert, dessen Kniescheibe gerade erst rausgesprungen und gebrochen ist. So wurde mein Knie mehrfach angewinkelt und wieder zurück, ausgestreckt und gedreht etc. Ohne Schmerzmittel, als Minderjähriger. Das waren bis heute noch immer die größten Schmerzen die ich hoffentlich jemals im Leben erleben werde. Ich schrie mir die Seele aus dem Leib, und kann mich noch gut daran erinnern, wie sie meinte, dass ich mich nicht so anstellen soll.

DANN, nach dem Röntgen bekam ich ein richtiges Schmerzmittel, und es grenzt fast schon an Komödie, dass das erst 5 Minuten vor der OP mit Vollnarkose passierte.

Stationär ging der Albtraum dann erst wirklich los.
Angefangen damit, dass die Nerven beschädigt waren. Ich konnte das Bein gar nicht mehr bewegen. Der Arzt entgegenete dem nur "Kann nicht sein" und die Visite verschwand wieder. Danach bekam ich ihn nicht mehr zu Gesicht.
Der Physiotherapeut der täglich kommen sollte, kam genau einmal, am 3. Tag. Er war überrascht als er erfuhr, dass das Bein nicht mehr funktionierte. "Okay, Ich bin gleich wieder da" - und ich habe ihn nie wieder gesehen. Also niemals irgendwelche Übungen gemacht um das Bein wieder beweglich zu machen. Ich wurde übrigens nach einer Woche und einem immernoch nicht funktionierendem Bein, das durch die Herbstblätter am Boden Schliff, während ich mit dem Rollstuhl zum Auto geschoben wurde, entlassen. Mein Physiotherapeut des Vertrauens war nach 3 anstrengenden Monaten meine Rettung, als ich dank ihm endlich wieder mein Bein steuern konnte. Ich kann bis heute nur sehr schlecht Treppen runtersteigen bzw. Nur sehr grob mein Bein kontrollieren. Ich bin gezwungen, bei Autos Automatik zu fahren.

Aber zurück zum Aufenthalt.
Ich wurde permanent vergessen. Einmal war ich 2 Tage nicht auf der Toilette, weil entweder, selbst auf Rufen, keiner kam, oder es hieß man kommt gleich sofort nochmal wieder, was nie passierte. Ich hatte nach dem Aufenthalt wochenlang Blasenentzündung. Und andere Beschwerden derart.

Ich hab es einmal geschafft, dass eine Schwester mir tatsächlich helfen wollte, dass ich mich Mal waschen kann in dieser ganzen Woche. Als ich dann am Waschbecken halbnackt stand, sagte sie sie kommt sofort wieder. Ich stand dann dort, frisch operiert, auf einem Bein, halbnackt, furchtbare schmerzen, unfähig mich fortzubewegen oder den Ruf Knopf zu erreichen, eine Stunde lang dort, bis zum Glück das Essen kam und ich erlöst wurde.

Das Essen war nicht so toll und oft bekam ich einfach gar nichts, wenn ich zu der Zeit wegen Untersuchung o.ä. nicht im Zimmer war. Auf Nachfragen hieß es dann immer, es wäre schon weg.

Die Liste an ähnlichen Problemen in nur einer Woche ist lang, aber zum Glück erinnere ich mich auch nicht mehr an alles.

Hier war ich wirklich komplett auf mich allein gestellt und den Operationsfehler wollte man nicht anerkennen, und dementsprechend wurde er auch nicht behandelt.

Wenige Jahre später war ich wegen eines kleinen Arbeitsunfalls dort und meine Begleitung kannte eine der Schwestern dort. Da erfuhr ich und sah auch Beweise dafür, dass sie und so einige andere Schwestern dort anscheinend gerne mal Patienten unter Narkose fotografieren und austauschen, sei es wegen intimen Dingen, oder nur um sich darüber lustig zu machen. Erschreckend, aber wenig überraschend.

Die Schrauben die "drinnen bleiben können" erforderten paar Jahre später eine Not-OP.

Ille I.

Liege seit 2 Tagen hier auf der 3B chirurgisch. Kam mit RTW in der Nacht mit starken Schmerzen. Laut Diagnostik Gallensteine und Koliken. Es wurde nicht lange gefackelt und mir wurde eine OP nahegelegt, die noch am selben vormittag minimal invasiv durchgeführt werden konnte. Die OP verlief super.
Die RTW Fahrer (muss ich auch erwähnen), das Personal in der Notaufnahme und auf der Station sowie der aufnehmende Arzt als auch später die Assistenzärzte und der Chefarzt Dr. Schmitz waren alle fürsorglich, empathisch, höflich und kompetent. Diese ganzen negativen Eindrücke die man hier teilweise liest kann ich keineswegs bestätigen. Selbst die Nachtschwester, die seit 2 Nächten wirklich sehr anstrengende Patienten zu versorgen hat (ich krieg das teilweise mit im Zimmer) ist super lieb und lässt sich ihren trubel nicht anmerken, wenn ich sie brauche und sie kommen muss. (Danke Sr. A.) Für mich alles sehr professionell.
Also bisher ist mir nichts negatives aufgefallen. Sollte sich daran was ändern bis zur Entlassung, werde ich natürlich auch darüber berichten.
Ansonsten bedanke ich mich ganz herzlich für die schnelle Versorgung meiner Erkrankung und für die tolle Betreuung nach der Op.
MfG Bostanci

Monika B.

Das Krankenhaus ist eine Katastrophe. Das kann man keinem Empfehlen. Würde mich immer weigern da aufgenommen zu werden.
Gestern gehört noch nicht mal Toiletten Papier auf der Patienten Toilette auf dem Zimmer.
Nicht mehr normal sowas 👎👎👎👎

pinar A.

Reine Katastrophe, nich mal einen Stern verdient das KH ..
Unsere Mama 3.aufenthaltstag Station 4A ,nicht mobil stolze 80jahre ,liegt von 8.30Uhr -14.30 Uhr halb tot in ihrem Bett und kein arsch interessiert sich ,Pflegekräfte kommen und gehen wegen dem abräumen vom Essen (was nicht angerührt war laut Besuch von zimmernachberin die in den 6stunden vor ort war )aber nicht einer von den schaut was los ist abgesehen davon kann sie nicht selbstständig Essen.Die Nachbarin macht die Pfleger drauf aufmerksam das Mama nicht eigenständig Essen kann,kriegt dann die Antwort, ja sie schaft das alleine und verlässt das Zimmer .
Erst wo die Tochter um 14.30uhr das Zimmer betritt ruft sie nach Hilfe.
Dann sie Aussage die haben keinen Platz auf der Intensivstation..
Dann noch die Pflegerin ,wenn sie schonmal da sind können sie ja das Zimmer ausräumen ? Hallllooooo wo leben wir......
Definitiv falsches Personal auf der Station 4A ,ihr habt nicht das Herz auf der richtigen Seite total falsch mit dem Berufsauswahl traurig aber wahr.
Niemandem würde ich das Krankenhaus weiterempfehlen, eher abraten
Vielen Dank dafür

J M.

Nur einen Stern, sonst kann man nichts schreiben. Meine Mutter lag dort. Die Schwester wurde pampig. Bettnachbarin starb und es wurde die Jacke meiner Mutter genommen um die Person abzudecken. Kleidung ist abhanden gekommen. Nie wieder Kamen!!